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September 30, 2022

Eigenes Blut für die Schönheit? So funktioniert die PRP-Behandlung  

PRP-Behandlung Berlin
© hedgehog94 – stock.adobe.com

Insbesondere jetzt zur einsetzenden Herbstzeit kann sich eine PRP-Behandlung anbieten. Mithilfe von Blutplasma wird die Haut in der Tiefe versorgt. Die im Blutplasma enthaltenden Wachstumsfaktoren regen sowohl die Zellneubildung als auch die Synthese von körpereigenem Kollagen an. Zusätzlich wird die Durchblutung des Bereichs verbessert, indem feine Blutkapillaren gebildet werden, was sich wiederum positiv auf die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung auswirkt. Insgesamt wird die Haut auf natürliche Weise von innen heraus verjüngt und das Hautbild wird nachhaltig gestärkt. Außerdem kann die PRP-Behandlung auch im Bereich der Kopfhaut vorgenommen werden, wo sie das Haarwachstum unterstützt. Was genau passiert bei der PRP-Therapie?

 

Vorbereitung auf die PRP-Behandlung

Zunächst findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen Ihnen und Dr. Kors statt. Sie schildern dem erfahrenen Experten, woran Sie sich stören. Daraufhin untersucht Dr. Kors, welche Behandlung oder Behandlungen geeignet sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die PRP-Therapie selbst – die übrigens auch unter den Bezeichnungen Eigenblutbehandlung, Plasmalift und Vampire Lift bekannt ist – erzielt in vielen Fällen bereits sehr gute Ergebnisse, kann je nach Indikation aber zusätzlich auch mit anderen minimalinvasiven Therapien wie etwa dem Microneedling kombiniert werden.

Für die Durchführung der PRP-Therapie ist vorab die Herstellung des Präparats notwendig. Dieses wird aus dem Eigenblut des Patienten gewonnen. Die Blutabnahme erfolgt nahezu schmerzfrei über das klassische Verfahren, das vom Hausarzt oder der Blutspende bekannt ist. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten.

 

Die spezielle Aufbereitung

Im Anschluss wird das entnommene Blut speziell aufbereitet. Mithilfe von Zentrifugation wird das gewünschte Blutplasma von restlichen Bestandteilen des Bluts getrennt. Das isolierte Blutplättchenkonzentrat beinhaltet große Mengen an Wachstumsfaktoren und Zytokinen. Diese wirken unter anderem geweberegenerierend. Sie können somit Zellschäden reparieren, die Bildung neuer Zellen ankurbeln und setzen auch die Bildung von straffendem Kollagen in Gang. Da es sich ausschließlich um körpereigene Substanzen handelt, ist die Behandlung sehr gut verträglich und kaum mit Nebenwirkungen oder Risiken verbunden.

Die reparierenden Eigenschaften von PRP werden in der ästhetischen Medizin nicht nur zur Hautverjüngung und gegen Haarausfall, sondern auch zur Behandlung von Narben eingesetzt. Bestimmte Narben können somit deutlich weniger sichtbar gemacht werden.

 

So gelangt das PRP in die Behandlungsareale

Das Blutplättchenkonzentrat wird mithilfe feiner Kanülen in den gewünschten Bereich gespritzt. Auch dieser Behandlungsschritt ist sehr schmerzarm. Auf Wunsch können die Areale jedoch vorab lokal betäubt werden, damit sie schmerzunempfindlicher sind. Die zahlreichen kleinen Nadelstiche, die gesetzt werden, um das PRP einzubringen, haben einen weiteren Vorteil: Ähnlich wie beim Microneedling wird der Haut durch die vielen winzigen Stiche signalisiert, dass eine Schädigung vorliegt. Daraufhin werden körpereigene Reparaturprozesse angestoßen, die dazu führen, dass neue Hautzellen und Kollagen gebildet werden. Dieser Vorgang optimiert die angestrebten Verjüngungsprozesse zusätzlich.

 

Was passiert nach der PRP-Behandlung?

Die PRP-Therapie dauert insgesamt etwa 30 bis 60 Minuten. Sie findet ambulant statt, das heißt, dass Sie die Praxis im Anschluss wieder verlassen können. Durch die kleinen Einstiche kann die Haut vorübergehend etwa gereizt sein. Oftmals zeigen sich kurzzeitige Rötungen, teilweise sind auch leichte Schwellungen in den Behandlungsarealen möglich. Diese Reaktionen sind in der Regel unbedenklich. Durch vorsichtiges Kühlen können Sie den Abheilungsprozess aktiv unterstützen.

Nach etwa zwei Tagen sind Sie wieder vollständig gesellschaftsfähig. Sollten in Einzelfällen noch kleine Spuren der Behandlung sichtbar sein, können diese auf Wunsch mit Make-up abgedeckt werden. Verwenden Sie Make-up frühestens 24 Stunden nach der PRP-Therapie, da sonst winzige Partikel in die Einstichstellen gelangen und Entzündungen hervorrufen können.

Alltägliche Betätigungen können Sie bereits am Tag nach der Behandlung wieder aufnehmen, auf Sport sollten Sie nach der Behandlung für etwa drei Tage verzichten. Zur Pflege Ihrer Haut erhalten Sie von uns eine spezielle Creme. Des Weiteren sollten Sie die Behandlungsareale etwa vier Wochen keiner direkten Sonnenstrahlung aussetzen. Auch aus diesem Grund bietet sich eine PRP-Therapie vor allem jetzt zur kühleren Jahreszeit an, da die UV-Belastung meist geringer ist als im Sommer und die Hautareale somit leichter geschützt werden können.

 

Mehr zur PRP-Therapie

Wenn Sie noch mehr über die Eigenblutbehandlung erfahren möchten, vereinbaren Sie ganz einfach einen Termin in unserem Hautzentrum Weißensee. Dr. Kors zeigt Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch die Möglichkeiten der PRP-Therapie auf und informiert Sie über alle wichtigen Details dieser Methode.

Hier gelangen Sie zu unserer Onlineterminvergabe!

letzte Aktualisierung: 30.9.2022

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